Die frühen Sammler Alexej von Jawlenskys

Vortrag mit Angelica Jawlensky Bianconi am 8. Februar

Dem Wahl-Wiesbadener und Mäzen Heinrich Kirchhoff ist es zu verdanken, dass das Museum Wiesbaden heute über die weltweit bedeutendste Sammlung des russischen Malers Alexej von Jawlensky verfügt. Er holte den Künstler 1921 nach Wiesbaden, wo er bis zu seinem Tod 1941 lebte. Seine Enkelin, Angelica Jawlensky Bianconi, vertritt heute als Leiterin des Jawlensky-Archivs in Locarno leidenschaftlich das Erbe ihres Großvaters. Am Donnerstag, 8. Februar, ist sie um 19 Uhr zu Gast im Museum Wiesbaden. Auf spannende und sehr persönliche Art wird sie anlässlich der Sonderausstellung „Der Garten der Avantgarde. Heinrich Kirchhoff: Ein Sammler von Jawlensky, Klee, Nolde …“ in ihrem Vortrag die frühen Freunde der Kunst und Förderer des berühmten Malers in Erinnerung rufen.

Alexej von Jawlensky, Stillleben mit zwei Figuren und weißem Reh, um 1927, Privatbesitz
Alexej von Jawlensky, Stillleben mit zwei Figuren und weißem Reh, um 1927,
Privatbesitz

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