Unter Freunden

Mit Kunst und Natur beschenken

Sagen Sie sich auch alle Jahre wieder: Nein, die Adventszeit muss nicht stressig sein. Man muss nicht noch vor Weihnachten all die Einladungen und Treffen abhaken, die schon seit Monaten immer wieder verschoben werden. Und Geschenke lassen sich auch peu à peu mit mehr Freude besorgen statt in einem anstrengenden Aufwasch. Manches kann man sogar gut erledigen, ohne das Haus zu verlassen. Nein, jetzt folgt keineswegs ein Plädoyer für den Online-Einkauf. Es gibt immer noch genügend einheimische Geschäfte, in denen die Auswahl und die Beratung Freude macht. Aber hier folgt die Anregung an Sie, liebe Mitglieder, unser individuelles Weihnachtspräsent im Auge zu behalten:  Eine Geschenkmitgliedschaft im Förderverein Freunde des Museums Wiesbaden ist für ein Jahr zum Betrag von 60 Euro zu haben. Und kommt – so kann ich es aus Erfahrung als Schenkerin sagen – bei den Adressaten bestens an. Wenn Sie diesen Tipp gut gebrauchen können, dann klicken Sie einfach HIER, um das entsprechende Formular aufzurufen. Natürlich können Sie auch eine Fördermitgliedschaft für die Museumspädagogik verschenken – Sie wissen ja als Freund/Freundin des Museums, dass dem Verein dieser Bereich besonders am Herzen liegt. Wie auch immer: Unsere Agentur Q hat kunstvoll einen Geschenkgutschein gestaltet, den Sie ebenfalls ausdrucken können. Und bei Fragen gibt Annette Simacek von unserer Geschäftsstelle unter 0611/1500-106 oder per E-Mail unter Annette.Simacek@freunde-museum-wiesbaden.de gerne Auskunft.

Haben Sie, liebe Freunde, noch Zeit, ein paar zusätzliche Gedanken von mir zu lesen? Kürzlich war ich an meiner alten Arbeitsstätte im Pressehaus. Wie schön war es, von einigen früheren Kurier- und Tagblatt-Redaktionskollegen zu hören, dass Sie einen Ausflug ins Museum Wiesbaden genossen hatten. Chefredakteur Stefan Schröder und Feuilletonchefin Birgitta Lamparth waren zuvor schon in der Kirchhoff-Ausstellung und fanden sie so beeindruckend, dass sie einen Museumsbesuch vorschlugen. Etwa 25 Personen, darunter auch Angehörige der Zeitungsleute, ließen sich von Kurator Roman Ziegelgänsberger in die Welt des Wiesbadener Mäzens Heinrich Kirchhoff führen – eine Welt, in der Jawlensky, Felixmüller, Klee Kandinsky, Nolde und viele andere große Künstler mehr verkehrten und Unterstützung erhielten. Eine schöne Idee, trotz hektischer Zeitungszeiten einmal in die Kunst einzutauchen!

Offenbar werden solche Ausflüge immer beliebter. Auch eine gute Bekannte, die ein Modegeschäft betreibt, will zu Beginn des Jahres mit ihren Angestellten bei einer Führung durch den „Garten der Avantgarde“ schreiten. Wir Freunde wissen es ja: Ob Pilze (noch bis August 2018) oder Orchideen (ab Februar), ob Gerhard Richter (März) oder die Sammlung Brabant (April) – es lohnt sich, das Programm im Blick zu halten.

In diesem Sinne schöne Feiertage und alles Gute für das neue Jahr!

Ingeborg Salm-Boost

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