Archiv 2022

Wiesbadener Brief 2022

Reichlich Gelegenheit, Freude zu spüren

Einen Rückblick vor allem auf das Kulturleben der Stadt bietet wie stets im Dezember der Wiesbadener Brief von den Freunden der Wiesbaden Stiftung. Die Druckversion liegt auch in unserem Museum aus – und sie geht postalisch an Wiesbaden-Fans in rund 20 Ländern. Autorin Ingeborg Salm-Boost hebt diesmal unter anderem das kreative Engagement junger Menschen hervor.

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Das InnoLabMuseum

Ein Treffen mit KuBiS-Masterstudierenden der Phillips-Universität Marburg

Wir Freunde wissen, schätzen und unterstützen das: Unser Museum Wiesbaden engagiert sich vielfältig in Bildung und Vermittlung. Um kulturelle Bildung geht es auch beim „Zusammenspiel“ mit der Uni Marburg. Was verbirgt sich hinter „InnoLabMuseum“? Astrid Lembcke-Thiel verrät es uns.

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Weihnachtsgruß des Museumsdirektors

Was uns die Sanduhr sagen kann …

„Momente des Innehaltens, in denen wir mehr noch als sonst in dieser Zeit zu seelischer Ruhe und gedanklicher Klarheit gelangen“, das wünscht uns Dr. Andreas Henning. Aber wieso wählt er für seinen Weihnachtsgruß ein Gemälde, das zunächst irritieren mag: das Selbstbildnis des Malers Oskar Zwintscher, dem die Frühjahrsausstellung „Weltflucht und Moderne“ gewidmet ist? Warum er Mahnung und Zuversicht gleichermaßen in dessen Werk erkennt, verrät uns der Museumsdirektor.

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Unter Freunden

Reflexionen, Begegnungen, Musikerlebnis …

Ist Ihnen Karl-Otto Hy bekannt? Dass man sich mit dem Werk dieses Malers, der in Wiesbaden wirkte, bald in einer Sonderschau beschäftigen kann, dafür hat Sammler und Mäzen Frank Brabant gesorgt. Wir schauen auf Venedig-Reflexionen der Künstlerin Ricarda Peters, blicken außerdem auf Kunst in Taunusstein. Und wir freuen uns auf Musik im Jugendstil.

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KunstStücke

Happy End im Jugendstil

Was braucht es für den Besuch einer Ausstellung? Die Antwort ist leicht gefunden: Zeit. Und ist ein Bild nicht auch immer eine Einladung zu pausieren, zu interagieren, sich einer anderen Realität zu öffnen? Dafür entschied sich Freunde-Mitglied Dr. Anne-Marie Djaković. Sie ließ sich zu einem fantasievollen Gedankenspaziergang inspirieren, der aus zwei Jugendstilgemälden des sogenannten Märchen-Malers Heinrich Vogeler einen romantischen Fortsetzungsroman machte.

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Kulturcampus MuWi

Bigtalk statt Smalltalk im Museum

Das Museum Wiesbaden – Treffpunkt für junge Menschen? Als Kinder oder Jugendliche lernen viele das Haus der Kunst und Natur kennen. Später ist das Museum oft kein Anziehungspunkt mehr. Das soll sich ändern! Initiiert von den Freunden des Museums und dem Museum Wiesbaden haben drei Teams der Hochschule RheinMain am „Treffpunkt Museum“ gearbeitet. Heute sprechen wir mit Alfred Knaub über eine App.

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Unter Freunden

Eintauchen und freuen

NovemberFlash, Begegnung bei Nay und mit dem Eisbären … Eine „Naturtransformation“ in der Englischen Kirche, die spannende Betrachtung verspricht. Und eine wohlverdiente Auszeichnung für die Kunstarche. Es tut immer mal gut, auf kleine und große Freuden zu schauen.

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Kulturcampus MuWi

Treffpunkt Museum

„Weitestgehend Agenturniveau“ bescheinigt Professor Jörg Waldschütz den Konzepten, die von drei Teams der Hochschule RheinMain zum „Treffpunkt Museum“ erarbeitet wurden. Die Freunde des Museums Wiesbaden hatten die Studierenden zur Entwicklung von Ideen aufgefordert, wie 18- bis 30-Jährige stärker für das Haus der Kunst und Natur interessiert werden könnten. Spannende Ergebnisse liegen vor, die wir in mehreren Beiträgen vorstellen wollen. Zum Auftakt gibt uns Jörg Waldschütz einen ersten Überblick.

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Kunstvoll und Naturnah

Die Metamorphose des Künstlers

Lust auf eine Exkursion in Ernst Wilhelm Nays Augen- und Schmetterlingswelt? Aber hatte sich Nay denn nicht der abstrakten Malerei verschrieben? Kustos Roman Zieglgänsberger gibt ebenso detaillierte wie spannende Antworten.

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Jugendstil entdecken

Alles ist Wasser

Wie kein anderes Motiv erwies sich das Wasser als stilbildendes Element der Kunst um 1900. Zwischen Heilmittel und zerstörerischer Urkraft – oftmals symbolhaft verschlüsselt und geheimnisvoll – wurde es gattungsübergreifend in Malerei, Skulptur und in Objekten dargestellt. Als Beitrag zum Wasser-Jahr 2022 widmete sich das Museum Wiesbaden der Symbolik des Wassers. Die Verschmelzung von Kunst und Leben, ein zentraler Aspekt des Jugendstils, fand hier zusammen. Dr. Ingeborg Becker erinnert an dieses bewegende Thema.

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Ein neues Museumsprogramm

Ausstellungsprogramm und Öffnungszeiten 2023

Das Ausstellungsangebot unseres Museums fürs 2023 ist vielversprechend und vielseitig! Gerne möchten wir Ihnen die von der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellte Übersicht vorstellen. Ganz ohne moderate zeitliche Einschränkung geht es in diesen Zeiten der Energiekrise nicht. Gut, dass es für Kitas und Schulen exklusive Besuchsmöglichkeiten geben wird.

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Unter Freunden

Danielle Neess – mit Temperament für den Jugendstil aktiv

Energiegeladen und stets ganz nah dran am Museum: Das trifft auf Danielle Neess zu. Sie sorgt dafür, dass die Jugendstil-Sammlung Ferdinand Wolfgang Neess immer wieder „Zuwachs“ bekommt. Und als Hommage an ihren Mann hat sie einen internationalen Flötenwettbewerb ins Leben gerufen. Nun ist die Französin 75 Jahre alt geworden – und kein bisschen müde

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KunstStücke

„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“

Kunst und Natur machen es leicht, den Geist frei fliegen zu lassen. Eine Inspirationsquelle bieten da die vielfältigen Angebote im Museum Wiesbaden – oder auch die Reisen zur Kunst aus dem Halbjahresprogramm. Doch was tun, wenn das Datum nicht passt? Gänzlicher Verzicht? Nein, lieber eigeninitiativ werden, dachte sich Dr. Anne-Marie Djaković. Sie zog allein los und startet nun mit ihren kunstphilosophischen Überlegungen unsere neue Serie, in der wir Freunde-Mitglieder, inspiriert durch ein Kunst- und/oder Naturerlebnis, zu Wort kommen lassen.

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Unter Freunden

Begegnungen, die Freude machen …

Es tut sich viel in unserem Museum und im Förderkreis. Und vieles hat mit jungen Menschen zu tun. Projekte an der Hochschule RheinMain, „InnoLab“ oder Angebote für ukrainische Familien – hier finden Sie einen Überblick. Spannend die Schau „Ernst Wilhelm Nay – Retrospektive“. Spannend ebenso ein nächtlicher Einsatz gleich nebenan: Für das Museum Reinhard Ernst kam bei Flutlicht Chillidas „Auf der Suche nach dem Licht III“ an.

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Die Queen bei uns im Museum

Gerhard Richters Werk war auch „Sehnsuchtsobjekt“

Die ganze Welt blickt nach Großbritannien, wo Queen Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz verstorben ist – in aller Welt wird sie gewürdigt und betrauert. Anlass für eine Begegnung in unserem Museum mit der Monarchin, so wie der Künstler Gerhard Richter sie 1967 gesehen und gemalt hat. Das Werk aus den Sammlungen war im Jahr 2018 in der Ausstellung „Frühe Bilder“ zu sehen, die vom Förderkreis unterstützt wurde.

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Kunstvoll und Naturnah

Ein Königstiger beißt nicht im Museum

Sind Sie im Museum Wiesbaden schon Pascha begegnet? Sie finden den überaus bemerkenswerten „Neuzugang“ in einem Raum der Naturhistorischen Sammlungen. Dr. Hannes Lerp, Kustos Wirbeltiere, schildert, wie der Königstiger ins Haus der Kunst und Natur kam und vor allem, wie das Präparationsteam ihm „ewiges Leben“ eingehaucht hat.

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Wie Kinder Kunst und Natur sehen

Wir zeigen’s Euch (Teil 4)

Lust auf einen ganz besonderen Ausflug in unser Museum? Vinh und Mila, beide elf Jahre jung, laden Sie ein! In der Freunde-Serie „Wir zeigen’s Euch“ geht es diesmal um die Papageien und um Alexej von Jawlenskys „Heilandsgesicht: Erwartung“. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören der beiden Videos! Toll, was die zwei Museumsfans alles erzählen können …

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Intervention / Fluxus 2022

Über den Tellerrand blicken

Wiesbaden feiert an vielen Orten 60 Jahre Fluxus. Im Mittelpunkt stehen Künstlerinnen. Unser Museum, einst eine „Hauptspielstätte“ der Performance-Kunst, feiert mit. Jana Dennhard, wissenschaftliche Volontärin, schildert im Beitrag „Über den Tellerrand blicken“, was uns die japanische Künstlerin Mieko Shiomi mit „Spatial Poem“ sagen will.

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„Wow, das sind wirklich wir!“

Museumsguides gewinnen Leonardo Schul-Award

So lassen sich prima die Ferien genießen: Unsere Museumsguides sind Siegerinnen in der Kategorie „Alles ist Kunst“ des Leonardo Schul-Award der Wiesbaden Stiftung. Sie haben für ihr ambitioniertes, schon im Museum praktiziertes und von unserem Freunde-Förderkreis unterstütztes Projekt den ersten Preis gewonnen – und damit jeweils 1000 Euro für das Team und für ihr Gymnasium am Mosbacher Berg.

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Kunstvoll und Naturnah

Frank Stella und die schillernden Lachse

Wie wär’s mit einen Ausflug zu den Atlantic Salmon Rivers? Den unternimmt hier mit uns die Co-Kuratorin der Frank Stella-Schau und wissenschaftliche Volontärin der Abteilung Kunst, Valerie Ucke. Ein spannender, detailreicher Blick auf die neueste Werk-Serie des 86-jährigen Jawlensky-Preisträgers.

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Abschied von einem Freund

Zum Gedenken an Ferdinand Wiebecke

In diesen Tagen erreichte uns die Nachricht vom Tod Ferdinand Wiebeckes. Unser ehemaliges Vorstandsmitglied, das sich viele Jahre lang für den Förderkreis engagiert hat, möchten wir hier nicht ohne ein paar Zeilen zum Gedenken gehen lassen. Renate Petzinger, selbst lange Zeit im Freunde-Vorstand tätig, erinnert an ihn.

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