Kunstreisen von November bis Dezember

Unterwegs mit Kunstgenuss


Ausstellungsansicht „Obsession“, (von links nach rechts) Henry Moore, Two Piece Reclining Figure: Points, 1969; Henry Moore, Locking Piece, 1962–63; Oval with Points, 1968–70, mit freundlicher Genehmigung der Henry Moore Foundation, Foto: Mick Vincenz
Ausstellungsansicht „Obsession“, (von links nach rechts) Henry Moore, Two Piece Reclining Figure: Points, 1969; Henry Moore, Locking Piece, 1962–63; Oval with Points, 1968–70, mit freundlicher Genehmigung der Henry Moore Foundation, Foto: Mick Vincenz

Tagesfahrt am Sonntag, 19. November 2017

Henry Moore. Vision. Creation. Obsession
trifft Bestandsaufnahme Gurlitt. Der NS-Kunstraub und die Folgen

In Remagen erkundet das Arp Museum am Bahnhof Rolandseck in Kooperation mit der Henry Moore Foundation auf drei Ausstellungsetagen sowie im Außenraum des Museums das facettenreiche und prägende Schaffen des britischen Ausnahmekünstlers. In zwei ergänzenden Präsentationen wird der Blick auf Moores Werk durch Skulpturen alter Meister und Werke Hans Arps noch erweitert.

Die Bundeskunsthalle in Bonn präsentiert eine Auswahl von Kunstwerken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt und konzentriert sich auf Werke, die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden, sowie auf Werke, deren Herkunft noch nicht geklärt werden konnte.

Abfahrt: 9 Uhr am Busbahnhof Wiesbaden, seitlich Hauptbahnhof. Preis: 69 Euro pro Person

Henry Moore, Large Reclining Figure, 1984, mit freundlicher Genehmigung der Henry Moore Foundation, Foto: Mick Vincenz
Henry Moore, Large Reclining Figure, 1984, mit freundlicher Genehmigung der Henry Moore Foundation, Foto: Mick Vincenz

Ausstellungsansicht: Matisse – Bonnard. „Es lebe die Malerei!“, © Städel Museum, Frankfurt
Ausstellungsansicht: Matisse – Bonnard. „Es lebe die Malerei!“, © Städel Museum, Frankfurt

KunstSamstag in Frankfurt/Main am 9. Dezember 2017

Vormittags in der Schirn:
Glanz und Elend in der Weimarer Republik. Von Otto Dix bis Jeanne Mammen.

Nachmittags im Städel:
Matisse – Bonnard „Es lebe die Malerei!“

Soziale Span­nun­gen, poli­ti­sche Kämpfe, gesell­schaft­li­che Umbrü­che, aber auch künst­le­ri­sche Revo­lu­tio­nen charak­te­ri­sie­ren die Weima­rer Repu­blik. Die Schirn wirft einen Blick auf die Zeit zwischen 1918 und 1933. Realis­ti­sche, ironi­sche und groteske Arbei­ten verdeut­li­chen den Kampf um die Demo­kra­tie und zeich­nen das Bild einer Gesell­schaft in der Krise und am Über­gang.

Am Nachmittag erwartet uns eine Führung durch die Ausstellung im Städel „Es lebe die Malerei!“. Mit diesem programmatischen Ausruf grüßte Henri Matisse (1869–1954) seinen Freund Pierre Bonnard (1867–1947) am 13. August 1925. Die kurzen Worte auf einer Postkarte aus Amsterdam waren der Beginn eines Briefwechsels zwischen den beiden Künstlerkollegen, der bis 1946 andauerte und ihre gegenseitige Wertschätzung deutlich macht.

Wir treffen uns am 9. Dezember um 10.40 Uhr in der Eingangshalle der Schirn und/oder um 14.45 Uhr in der Eingangshalle des Städel Museums. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Die Fahrt nach Frankfurt arrangieren Sie bitte individuell.

Schirn (Römerberg 6), Kosten für Führung und Eintrittsgeld (ohne Fahrtkosten): 20 Euro pro Person
Städel (Schaumainkai 63), Kosten für Führung und Eintrittsgeld (ohne Fahrtkosten): 20 Euro pro Person


Bei allen aufgeführten Fahrten begleitet Sie unsere Reiseexpertin Wilma Estelmann, die Sie telefonisch unter 0611-1359600 (Festnetz) oder unter 0163-3359600 (mobil) erreichen können.

Im Veranstaltungskalender unter Reisen zu Kunst und Natur erhalten Sie das Anmeldeformular für die Reise Ihrer Wahl. Die Anmeldung senden Sie bitte an Frau Wilma Estelmann, Taunusstraße 79, 65183 Wiesbaden, per E-Mail an w.estelmann@gmx.net oder per Fax an 0611-13 59 603.

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