Museumscard für Studierende

Inspiration von Kunst und Natur abseits vom Hochschulstress


Seit ihrer Vereinsgründung im Jahre 1994 verstehen sich die Freunde des Museums Wiesbaden als Bindeglied zwischen dem Museum und der Stadtgesellschaft, zu der auch die wachsende Zahl der Studierenden von bald vier Universitäten und Hochschulen in der Landeshauptstadt zählt. Deshalb hat der Vorstand der Freunde des Museums – in Verbindung mit dem Museum – die Initiative gestartet, Studierenden durch den unentgeltlichen Eintritt die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur zu ermöglichen. Durch die Museumscard, die in Verbindung mit dem Studentenausweis zunächst für die Jahre 2018/19 gültig ist, erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich im Museum mit Freunden, Sammlern, Fachleuten und kunstinteressierten Menschen auszutauschen. Sicher eine inspirierende Atmosphäre, um sich auch mal vom Hochschul- und Klausuren-Stress zu erholen!

Mit dem Kulturreferat des AStA der Hochschule Rhein-Main und dem Student Body der EBS Universität für Wirtschaft und Recht wurden entsprechende Kooperationsvereinbarungen getroffen. So können bis zu 5.000 Studenten von diesem Angebot profitieren!

Besonders erfreulich ist, dass der AStA diese Initiative sehr zu schätzen weiß und seinerseits für das Museum und seine Ausstellungen unter den Studenten wirbt. So hat zum Bespiel der Bereich Design der Hochschule Rhein-Main eigene Plakatreihen entworfen, die auf dem Wiesbadener Campus für den Besuch des Museums werben. Auch über digitale Medien werden die Studierenden vom AStA über Ausstellungen informiert.

In Zusammenarbeit mit der Agentur Q wurde ein eigener Info-Flyer gestaltet, der die Studenten über dieses neue Angebot der Freunde des Museums informiert.

Weitere Gespräche laufen derzeit mit der Leitung der Hochschule für Polizei und Verwaltung im Stadtteil Kohlheck. Und schon heute freuen wir uns auf die Gespräche mit dem AStA der Fresenius-Hochschule, die voraussichtlich im Herbst auf dem Gelände des Alten Gerichts in der Moritzstraße ihre Wiesbadener Dependance aufschlägt und damit zu den Wurzeln ihrer Hochschul-Gründung zurückkehrt.

Klaus Niemann

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