Journal

Unter Freunden

Mit Pechstein unterwegs

Max Pechstein zieht an. Dies erfahren wir immer wieder in Gesprächen mit Museumsfreunden und anderen Menschen, denen man zufällig begegnet, z. B. Kunstinteressierten aus Frankfurt, die in Wiesbaden Führungen buchen. Ein Highlight im Vortragsangebot unseres Museums war der Blick von Enkelin Julia Pechstein auf das Leben und Werk ihres Großvaters.

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Kunstvoll und Naturnah

Ich glaube nicht an Dinosaurier!

Mit Beginn der Dämmerung bringen Neonbuchstaben den Museumsvorplatz zum Leuchten: „I don’t believe in dinosaurs“. Was verbirgt sich hinter dieser Reaktion eines Kindes, das die Herrscher der Urzeit bezweifelt? Dr. Jörg Daur, Kustos moderne und zeitgenössische Kunst, und Paläontologe Dr. Eric Otto Walliser nähern sich der Lichtinstallation.

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Serientäter und Konsumpromoter

Günter Fruhtrunk und die Kunst nach 1945

Meister der Streifen zwischen Kunst und Kommerz – Günter Fruhtrunk revolutionierte die abstrakte Nachkriegskunst auf unvergleichliche Weise. Optische Täuschungen in seinen leuchtenden Bildern laden zu mehr als einem kurzen Blick ein. Von Werken aus allen Schaffensphasen kann man sich nun faszinieren lassen.

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Faszinierende Natur und kulturelle Vielfalt

Das südliche Afrika

Große Begeisterung gab es beim Start der Ausstellung „Der Hase ist des Jägers Tod – Kultur und Natur des südlichen Afrikas“. Noch heute erzählt man sich im südlichen Afrika das Märchen von Hase und Mond, das der Schau ihren Namen gab. Realisiert wurde die Präsentation vom Team um die beiden Kuratoren Hannes Lerp und Andy Reymann, die hier zum Streifzug einladen.

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Unter Freunden

Dem „Superstar“ auf der Spur …

Kennen Sie Hans Christiansen? Er war, sagt Peter Forster, ein „Jugendstil-Star“ – eng verbunden mit Wiesbaden. Daran, dass dieser mehr Beachtung findet, arbeitet der Kustos. Und freut sich über ein neues Christiansen-Werk fürs Museum, das dank einer Initiative zweier Förderkreis-Mitglieder ersteigert werden konnte.

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Das führende Museum von Rebecca Horn

Wenn Ideen im Universum kreisen, …

Rebecca Horn, eine der renommiertesten Künstlerinnen der Gegenwart, hat ihren Wunsch – die Erforschung, Ausstellung und Leihgabe ihres künstlerischen Erbes an die Museen der Welt – in eine Stiftung überführt. Das Museum Wiesbaden wurde nun als Ort zum künftigen Sitz der Stiftung bestimmt, deren Vorsitzender Prof. Dr. Peter Raue und Ministerpräsident Boris Rhein die exklusive Kooperation bekanntgaben.

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Statt auf die Sonnenbank lieber ins Museum

Max Pechstein im Rhein-Main-Gebiet

Erhellend, überwältigend, wärmend, inspirierend: Mit viel Lob wurde die erste Max Pechstein-Retrospektive im Rhein-Main-Gebiet bedacht. Kurator Dr. Roman Zieglgänsberger entdeckte die Sonne als zentrales Motiv im Werk des großen Expressionisten und rückte sie in den Mittelpunkt einer Ausstellung – in der ein Hauptwerk Pechsteins erstmals seit 30 Jahren seinen großen Auftritt hat.

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Fast 100 Look-alikes

„Schwarz-Weiß“-Abend ein Volltreffer

Mit seiner Aktion „Dress like a Balkenhol“ hat das Museum Wiesbaden einen Volltreffer gelandet: Annähernd 100 Gäste kamen am „Langen Donnerstag“ im Museum ganz im Stil der Balkenhol-Figuren Schwarz-Weiß gekleidet zusammen und ließen sich von den Holzskulpturen Stephan Balkenhols im Zusammenwirken mit den Alten Meistern inspirieren. Die kostenlosen Kuratoren-Führungen waren heiß begehrt.

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Interview mit Maria Anna Tappeiner

„Man muss erst in die Tiefe gehen“

Das passiert nicht alle Tage! Unser Museum war Ort einer Arte-Filmpremiere: „Der Maler der 1000 Gesichter“, eine Dokumentation über Alexej von Jawlensky, für die Maria Anna Tappeiner mit ihrem Team auch in Wiesbaden gedreht hat. Immerhin haben wir hier die bedeutendste Jawlensky-Sammlung weltweit.

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Unter Freunden

Erinnerung, Entdeckung, klingende Premiere

Blick in unser Freunde-Schaufenster, Gedenken an eine ganz besondere Frau – Künstlerin und Förderkreis-Freundin, Premiere des „Klingenden Museums“ und schließlich die Geschichte eines Sensationsfundes, dessen Verbindung zu Wiesbaden und was sich daraus entwickelt hat … Vielleicht haben Sie Muße, in unseren „Unter Freunden“-Strauß einzutauchen?

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Joseph Beuys verbindet

Niemöller-Schule nun „Außenstation des Museums“

Eine besondere Begegnung inmitten der Beuys-Sammlung des Museums Wiesbaden: Hier trafen zwei ehemalige Kunstlehrer mit Kolleginnen aus späteren Jahren und aus der heutigen Zeit sowie der Leiter der Martin-Niemöller-Schule, der stellvertretende Museumschef und eine Filmemacherin zusammen. Der Grund: die Überreichung des Zertifikats für die 1982 aus Kassel nach Wiesbaden geholte Beuys-Eiche.

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Interview mit Teresa Corceiro

Der Wiesbadener Beuys-Eiche auf der Spur

Schon einmal etwas von der Beuys-Eiche in Wiesbaden gehört? Auf diese Frage kommt meist ein Kopfschütteln. Die Filmemacherin Teresa Corceiro, Redakteurin bei 3sat Kulturzeit, erzählt die spannende Geschichte aus dem Jahr 1982, die von einer Aktion damaliger Schüler und Schülerinnen des Oberstufengymnasiums am Moltkering (heute Martin Niemöller-Schule) handelt – und heute auch einen Bezug zu unserem Museum hat.

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Kazuo Katase: Im Gedenken

Ein letzter Gruß

In diesen Tagen heißt es Abschied nehmen von Kazuo Katase, dessen vielseitiges Werk seinen festen Platz im Museum Wiesbaden hat. Dr. Jörg Daur, Stellvertretender Direktor und Wegbegleiter, erinnert an den documenta-Teilnehmer und Otto-Ritschl-Preisträger.

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KunstStücke

Einbahnstraßen der Kunst

Welche Ansprüche stellen Sie an eine Ausstellung? Vielleicht bevorzugen Sie es, wenn Ihnen nicht eine einzige Sicht vorgegeben wird, sondern ein offener Dialog mit dem, was Sie sehen, möglich ist. „One way only“ ist im Straßenverkehr zwar zweckdienlich, bei der Begegnung mit Kunst wünscht sich Freunde-Mitglied Dr. Anne-Marie Djaković aber mehr Freiheit.

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Unter Freunden

„Das war sehr gelungen“

Fröhlich und motivierend, informativ und kurzweilig – so lässt sich der Neujahrsempfang im Kreis der Freunde des Museums beschreiben. An die 400 Gäste waren der Einladung gefolgt. Jüngster Gast die zehnjährige Marjane, die nicht nur den „Jugendstilizer“ super erklären kann, sondern auch ein Herz für Heuschrecken und Spinnen hat.

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Musik im Jugendstil

Beim Radetzky-Marsch bitte mitklatschen …

Zum dritten Mal waren Mitglieder unseres Förderkreises zum Konzerterlebnis in der Jugendstil-Schenkung von Ferdinand Wolfgang Neess eingeladen. Und dreimal 15 Gäste erlebten einen äußerst schwungvollen Hochgenuss, als Professorin Cordula Hacke am Mand-Olbrich-Flügel und Violinistin Yumiko Noda aufspielten. Ein Event, der unbedingt eine Fortsetzung erfahren soll.

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Unter Freunden

Landtagspräsidentin zwischen Balkenhol und Alten Meistern

„Sehr gerne“ hat Landtagspräsidentin Astrid Wallmann auf Einladung der Freunde des Museums unser Haus der Kunst und Natur besucht und dabei die Arbeit des Förderkreises gewürdigt. „Großartig“ nennt die Christdemokratin die Ausstellung „Zeitfenster“ – in ihr trifft der hessische Bildhauer Stephan Balkenhol auf die Alten Meister.

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Weihnachts- und Neujahrsgruß

Was uns der „König auf Stuhl“ sagen kann

In seinem Weihnachts- und Neujahrsgruß nimmt uns Museumsdirektor Andreas Henning mit zum „König auf Stuhl“. Eine Figur, die ihr Schöpfer Stephan Balkenhol ins „Allgemein-Menschliche“ hebt. Dank der Freunde des Museums Wiesbaden bleibt dieses Werk nach der Balkenhol-Schau in Wiesbaden und wird seinen Platz im „Kirchensaal“ finden.

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Wiesbadener Brief

Schönes im Mittelpunkt

Lust auf eine kleine Rückschau? Unser Vorstandsmitglied Ingeborg Salm-Boost hat wieder im Auftrag der Freunde der Wiesbaden Stiftung den Wiesbadener Brief verfasst. Er findet nicht nur in der hessischen Landeshauptstadt viel Interesse – die gedruckte Ausgabe (in Deutsch und Englisch) wird auch in alle Welt verschickt. Zur Bebilderung gehört natürlich wieder ein Motiv aus unserem Museum Wiesbaden: diesmal der so beliebte Jugendstilizer.  

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KunstStücke

Das Museum Wiesbaden als Inkubator

Warum das Museum Wiesbaden für sie zu einem Schatzhaus wurde, das ihre Augen geöffnet hat, davon berichtet Mieke Teunen, Freunde-Mitglied seit 1998. Gemeinsam mit ihrem Mann entdeckte sie die Sammlungen der Kunst und Natur als Quelle zum Auftanken, eine „Spirit-Tankstelle“, an die sie uns hier mitnimmt.

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Kunstvoll und Naturnah

HAP Grieshaber. Gedanken zum sprechenden Künstler

Bis zum 21. Januar sind sie zu sehen: die großformatigen Farbholzschnitte HAP Grieshabers. Kennzeichnend für seine Werke ist die Auseinandersetzung mit Themen, die Ängste, Hoffnungslosigkeit und Konflikte von Menschen widerspiegeln. Warum sie hier die sprachliche Neuprägung Solastalgie von besonderer Bedeutung sieht, verrät uns Jana Dennhard.

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