Unter Freunden

Neujahrstreffen – da kam Tanzlust auf!

Heute, liebe Freundinnen und Freunde des Museums, möchten wir vom Vorstand Ihnen mal ganz herzlich „Danke“ sagen! Danke dafür, dass Sie so zahlreich zu unserem Neujahrsempfang ins Museum gekommen sind. Fast 500 Mitglieder hatten sich angemeldet. Danke auch dafür, dass wir so viel positive Resonanz bekommen haben. Und dass unser Anliegen, Ihnen einen ebenso unterhaltsamen wie informativen Abend zu bieten, goutiert worden ist. Dass unsere Veranstaltung kurzweilig-interessant gewesen sei, das wurde uns in Wiesbadener Kurier und Wiesbadener Tagblatt attestiert. Als ehemalige Zeitungsmacherin darf ich Ihnen sagen: Ein besseres Lob für einen Neujahrsempfang gibt es nicht.

Zwei vom Vorstand freuen sich über den großen Zuspruch: Gerd Eckelmann und Alexander Klar. (Foto: Vera Friederich)
Zwei vom Vorstand freuen sich über den großen Zuspruch: Gerd Eckelmann und Alexander Klar. (Foto: Vera Friederich)
Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten oder wollten, ein paar Schlaglichter: Unser Vorsitzender Gerd Eckelmann  gab in seiner Begrüßungsrede einen Überblick zur Arbeit des Förderkreises, schaute auf die starke Unterstützung der Museumspädagogik, auf unsere Jour Fixe-Angebote, auf den vom Verein möglich gemachten eintrittsfreien ersten Samstag im Monat, auf unser Reise-Angebot und auf vieles mehr. Ein Satz von Gerd Eckelmann hat sich mir besonders eingeprägt: „Das Museum ist der perfekte Partner, wenn es darum geht, unsere Lebenszeit mit kulturell anspruchsvollen Impulsen zu strukturieren.“ Impulse, die man zum Beispiel auch in der Mittagspause erfahren kann …
Keine Frage, das neue, beeindruckende Museums-Gegenüber Rhein-Main-Congress-Center, der nun vom Land bewilligte dringend nötige Museumsanbau, die grandiosen Schenkungen dank Frank Brabant und Jugendstil-Sammler Wolfgang Ferdinand Neess – alles Entwicklungen, die große Freude bereiten. Auch in einer Speed-Talking-Runde, brillant gesteuert von der erfahrenen Moderatorin Corinna Freudig, Mitglied im Verein und ehrenamtlich unterwegs, konnten unsere Gäste so einiges zur Arbeit im Museum als auch zum Verein erfahren: Sammler Frank Brabant, dessen Ausstellung „Von Beckmann bis Jawlensky“ 270.000 Besucher im Sommer angelockt hatte, die junge Clara von Debschitz, die das neue Angebot der Freunde für Studierende gerne annimmt und es lobt, Cornelia Luetkens, ein erst vor gut einem Jahr eingetretenes Mitglied, das die Angebote zusammen mit dem Ehemann sehr zu schätzen weiß, außerdem fürs Museum Astrid Lembcke-Thiel, zuständig für Museumspädagogik und nun auch für Besucherbeziehungen, Peter Forster, der das Jugendstil-Projekt betreut, und Fritz Geller-Grimm für die Naturwissenschaftliche Abteilung bewiesen, dass man auch kurz und knapp viel Substanzielles vorbringen kann.

Kommt bestens an: Die von Corinna Freudig moderierte Speed-Talking-Runde. (Foto: Vera Friederich)
Kommt bestens an: Die von Corinna Freudig moderierte Speed-Talking-Runde. (Foto: Vera Friederich)
Von links nach rechts: Fritz Geller-Grimm, Peter Forster, Frank Brabant, Astrid Lembcke-Thiel, Cornelia Luetkens, Clara von Debschitz und Moderatorin Corinna Freudig (Foto: Vera Friederich)
Von links nach rechts: Fritz Geller-Grimm, Peter Forster, Frank Brabant, Astrid Lembcke-Thiel, Cornelia Luetkens, Clara von Debschitz und Moderatorin Corinna Freudig (Foto: Vera Friederich)

„Am liebsten hätten wir getanzt“, dieser Satz kam von so einigen Gästen, die begeistert waren von Michael van den Valentyns Boogie- und Blues-Variationen. Der Pianist wird vielen im Gedächtnis bleiben.

Power am Piano: Michael van den Valentyns bringt die Gäste in Bewegungslust. (Foto: Vera Friederich)
Power am Piano: Michael van den Valentyns bringt die Gäste in Bewegungslust. (Foto: Vera Friederich)

Ein bisschen erstaunt, aber ebenso amüsiert wurde Alexander Klars „Schlussrede“ aufgenommen, die sich neben den künstlerischen Betrachtungen recht ausführlich mit den geplanten Unisex-Toiletten fürs Museum befasste. Frei nach dem Motto: „Für jeden die passende Schüssel“ bewies der Direktor mal wieder sein kabarettistisches Talent – auch wenn die Sache eigentlich ja eine ernstzunehmende ist.

Dr. Alexander Klar bei seiner engagiert vorgetragenen Rede (Foto: Vera Friederich)
Dr. Alexander Klar bei seiner engagiert vorgetragenen Rede (Foto: Vera Friederich)
Ein Höhepunkt zuvor war zweifellos unsere Videopremiere: Mit Charlotte und Vincent beginnen die Freunde ihr Projekt „Kinder unterwegs in Kunst und Natur“. Die unterhaltsam-erkenntnisreichen Clips können Sie nun natürlich auch auf dieser Website sehen, Sie finden sie im Foto- und Videoarchiv.
Schön war’s, liebe Freunde, dass nach dem offiziellen Teil so viele von Ihnen auch Lust auf den Austausch bei Quiche und Wein hatten und nicht nur die Wandelhalle, sondern auch das Café, die Alte Bibliothek, einen Teil des Steinsaals und das Entree bevölkerten. So kamen zahllose gute Gespräche zustande. Und wir vom Vorstand haben manchen guten Impuls für unsere Arbeit bekommen.

In Sekt- und Gesprächslaune: Mäzen Frank Brabant mit Freundinnen des Museums. (Foto: Vera Friederich)
In Sekt- und Gesprächslaune: Mäzen Frank Brabant mit Freundinnen des Museums. (Foto: Vera Friederich)
Lust aufs Zusammentreffen: Nicht nur in der Wandelhalle herrscht Hochbetrieb. (Foto: Vera Friederich)
Lust aufs Zusammentreffen: Nicht nur in der Wandelhalle herrscht Hochbetrieb. (Foto: Vera Friederich)
Was wir für die nun mehr als 1.700 Mitglieder alles im Angebot für die Zeit ab März haben, das erfahren Sie in Kürze, und Sie wissen ja bereits, wenn im September die Ausstellung „Jetzt – Junge Malerei in Deutschland“ eröffnet wird, feiern die Freunde ihr 25-Jähriges. Dass wir diesen Geburtstag mit der „Jungen Malerei“ begehen, dürfen Sie als Versprechen verstehen: Wir möchten frisch und kreativ bleiben, Ihnen immer wieder einmal etwas Neues bieten. Und wir freuen uns auf weitere Begegnungen im Museum.
Ingeborg Salm-Boost

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