Unter Freunden
Mitgliederversammlung in Kürze

Heute wollen wir vom Vorstand unseren Mitgliedern ein „Danke“ zurufen! Danke dafür, dass Sie so zahlreich zur Mitgliederversammlung ins Museum gekommen sind, uns zugehört haben und Ihr Vertrauen aussprechen. Es hat uns Freude gemacht, Ihnen von den Aktivitäten des am schnellsten wachsenden deutschen Museumsvereins zu berichten.
Im Protokoll, das Sie demnächst per Post erreicht, können Sie noch einmal nachvollziehen, was es alles an Aktivitäten gibt – im museumspädagogischen Bereich, den wir mit Ihrer Hilfe stark fördern, und in der Öffentlichkeitsarbeit, die unter anderem dazu beiträgt, dass wir auf die 1.800 Mitglieder zusteuern. Auch die die immer beliebter werdende Museumsgala zugunsten des Hauses und weitere Fördermaßnahmen zum Erwerb von Kunstwerken oder aber unser Engagement in der Natur zählen dazu. Sie kennen die Jour-Fixe-Veranstaltungen, unsere Previews, unsere sehr gefragten Kunstreisen. Und wir hoffen auch auf Ihr Interesse, wenn wir im Herbst das 25-jährige Jubiläum zusammen mit der Ausstellung „Jetzt! – Junge Malerei in Deutschland“ feiern.
Den Rechenschaftsbericht unseres Vorsitzenden Gerd Eckelmann können Sie hier als PDF-Datei herunterladen: Mitgliederversammlung am 18.06.2019

Für alle, die nicht dabei sein konnten, soll an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass wir leider schon Museumsdirektor Alexander Klar – qua Amt auch im Vorstand der Freunde – verabschieden mussten. Sie wissen, dass er bereits im Juli nach Hamburg in die Kunstalle „abwandert“. Schön war, wie er in der Versammlung das Teamwork im Museum Wiesbaden betonte und es an vielen Beispielen plastisch beschrieb. Auch die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements fürs Haus wusste er zu schätzen. Ohne Geschenke wollten wir den Mann, mit dem wir neun Jahre lang gut zusammengearbeitet haben, aber nicht „Tschüss“ sagen. Vielleicht hat der ein oder andere es schon in der Lokalpresse gelesen: Zum einen erhielt er als Präsent des Förderkreises ein von Bernd Fickert wunderbar inszeniertes Foto vom Oktogon mit Rebecca Horns Spiegelinstallation. Denn wir wissen, dass er diese Ansicht liebt. Zum anderen überreichten Mitglieder von Kuratorium und Vorstand dem Scheidenden „sein“ Bild, geschaffen von der Künstlerin Helga Schmidhuber, die er schätzt. In der Reihe „Feder-Assemblagen“ wurde er porträtiert, ebenso wie Max Hollein, der bekanntlich von Frankfurt nach New York auswanderte.

Schön war es auch, dass Sie, liebe Freunde, so zahlreich nach den Regularien den Austausch miteinander und mit uns vom Vorstand pflegten, sowie mit einer Reihe von Museumsaktiven, angeführt von Alexander Klar. Der Verein ist ein lebendiger, ein jung gebliebener – auch deshalb wollen wir ja unseren Geburtstag im Herbst mit der jungen Malerei feiern!
isa