Wiesbadener Brief 2022
Reichlich Gelegenheit, Freude zu spüren
Toll, was junge Menschen in Wiesbaden an Kreativität entfalten! Dies ist eines der Themen des Wiesbadener Briefs 2022 der Freunde der Wiesbaden Stiftung. Stets, Anfang Dezember, ist der Rückblick vor allem auf die schönen Dinge des (Kultur-)Lebens, aber auch auf Neues aus der Stadt- und Landespolitik in haptischer Form an vielen Stellen in der City ausgelegt und auch im Internet zu finden, nicht nur auf der Freunde-Website, sondern natürlich auch auf den Websites der Stadt Wiesbaden und der Wiesbaden Stiftung. Deren Freundeskreis gibt jedes Jahr den Rückblick in Auftrag.
Einen ganz besonderen Akzent legt die Autorin Ingeborg Salm-Boost dabei auf die unterschiedlichsten Aktivitäten der Wiesbaden Stiftung. Und hier ist man denn u.a. auch bei den Jugendlichen angelangt, deren Kreativität von Corona nicht ausgebremst wurde: Trotz Pandemie-Erschwernissen machten Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement beim Leonardo Schul Award mit und präsentierten beeindruckende Ergebnisse, beispielsweise in den Kategorien „For a better planet“, „Alles ist Kunst“ oder „Lebensraum Stadt“. Da gebührte ihnen eine Gala im Staatstheater. Ein Event, wo, wie ausführlich auf der Freunde-Homepage berichtet, auch die Museumsguides gefeiert wurden, denn sie haben in der Kategorie „Alles ist Kunst“ den Leonardo gewonnen!
Ein neuer Internationaler Flöten-Wettbewerb, veranstaltet im Museum Wiesbaden, bewies ebenso, welches Potenzial in der Jugend steckt. Er wurde von Danielle Neess initiiert und soll alle zwei Jahre stattfinden – in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Ferdinand Wolfgang Neess, der mit seiner Frau dem Museum Wiesbaden die grandiose Jugendstil-Schenkung machte. Dank der Witwe wird sie immer wieder um besondere Exponate erweitert. Ein Thema, das sich auf dieser Freunde-Website findet.
Im Wiesbadener Brief wird daran erinnert, dass im dritten Pandemie-Jahr wieder mehr kulturelle Highlights der Seele wohltaten und dass die Landeshauptstadt deutlich steigende Gäste-Zahlen verbuchen konnte. Beim Tourismus setzt man übrigens verstärkt auf das „Perlentaucherprinzip“ – Entdecken und Verweilen.
Viel Engagement zeigen die Stadt und Wiesbadener BürgerInnen in der Ukraine-Hilfe – beispielsweise mit Hilfskonvois der Rotarier und mit Angeboten für Kinder und Erwachsene im Museum Wiesbaden. Auch das ist beispielhaft im Wiesbadener Brief erwähnt.
Hier kommen Sie direkt zum Wiesbadener Brief (als PDF): Wiesbadener Brief 2022
(red)