Programm

  • August 2025
    • Vorträge und Begegnungen

      Do, 28. August 2025, 19 Uhr

      Merians Weg in die Tropen
      Vortrag von Fritz Geller-Grimm, Diplom-Biologe und Kurator

      Merians Weg in die Tropen

      Vortrag von Fritz Geller-Grimm, Diplom-Biologe und Kurator

Vergangene Veranstaltungen

  • Juni 2025
    • Vorträge und Begegnungen

      Di, 17. Juni 2025, 19 Uhr

      Artist Talk — fasziniert vom 19. Jahrhundert
      Kurator Dr. Peter Forster im Gespräch mit Sven Drühl

      Artist Talk — fasziniert vom 19. Jahrhundert

      Kurator Dr. Peter Forster im Gespräch mit Sven Drühl

    • Vorträge und Begegnungen

      Mi, 4. Juni 2025, 19 Uhr

      Wie geht Werkverzeichnis?
      Ein Abend mit Angela Glajcar, Sasa Hanten und gut 2.800 Gramm Werkverzeichnis

      Wieso? Weshalb? Warum?
      Ein Abend mit Antworten
      Vortrag mit Angela Glajcar und Sasa Hanten im Museum Wiesbaden:

      Die Bildhauerin Angela Glajcar wird weltweit ausgestellt. Sasa Hanten hat sich als Schriftstellerin, Kunstsachverständige und Rechtsanwältin auf dem Kunstmarkt einen Namen gemacht. Beide Karrieren sind eng mit Wiesbaden verbunden. Sasa Hanten hat als junge Frau im Museum Wiesbaden gearbeitet und die Erstellung eines Werkverzeichnisses bei der früheren Chefkuratorin des Hauses Dr. Renate Petzinger, am Beispiel von Eva Hesse gelernt. Gleichzeitig verantwortet Petzinger die ersten kunsthistorischen Verordnungen des Werkes von Angela Glajcar. Nun stehen Hanten und Glajcar im Museum Wiesbaden auf der Bühne und stellen das Werkverzeichnis der Künstlerin vor.

      Wie funktioniert der Kunstmarkt? Warum gibt man das Werkverzeichnis einer lebenden Künstlerin heraus? Am Mittwoch, 4. Juni um 19:00 Uhr, Eintritt frei, wird Einblick in die Gesetze des Kunstmarktes geboten. Das Werkverzeichnis ist erhältlich, und im Anschluss an den Vortrag können nicht nur Fragen gestellt werden, sondern es werden auch Signierwünsche erfüllt.

      Angela Glajcar, In-situ-Installation „Terforation 2017-002“, Papier, Halterung aus Metall und Kunststoff, Blick auf den kleineren Teil der Installation vom Eingangsbereich kommend. Museum Wiesbaden (Foto: Bernd Fickert/Museum Wiesbaden)
      Angela Glajcar, In-situ-Installation „Terforation 2017-002“ (Detail), Papier, Halterung aus Metall und Kunststoff, Blick auf beide Teile der Installation. Museum Wiesbaden (Foto: Bernd Fickert/Museum Wiesbaden)
      Angela Glajcar, In-situ-Installation „Terforation 2017-002“ (Detail), Papier, Halterung aus Metall und Kunststoff, Museum Wiesbaden (Foto: Bernd Fickert/Museum Wiesbaden)
      Sie schafft mit ihren Arbeiten weltweit atmosphärische Orte: Die Bildhauerin Angela Glajcar als Teil ihrer Papierskulptur „Terforation 2017-002“ im Museum Wiesbaden (Foto: Bernd Fickert/Museum Wiesbaden)
  • Mai 2025
    • Vorträge und Begegnungen

      Do, 22. Mai 2025, 19 Uhr

      LESUNG
      Das Lied vom Honig - Eine Kulturgeschichte der Biene.

      Mit Ralph Dutli, Schriftsteller, Heidelberg

      Der schweizer Schriftsteller Ralph Dutli wurde 1954 in Schaffhausen geboren, studierte Romanistik und Russistik an der Universität Zürich und an der Pariser Sorbonne und promovierte 1984 zum Dr. phil.
      Er lebte von 1982 bis 1994 in Paris, seither als freier Autor in Heidelberg. Er ist als Romanautor, Lyriker, Essayist, Biograph, Übersetzer und Herausgeber tätig.

      „Ralph Dutlis Buch ‚Das Lied vom Honig‘ ist eine vergnügliche Einladung, sich an die tragende Rolle der Honig schaffenden Hautflüglerin in der Weltkultur zu erinnern. Die Symbolkraft der Biene ist eine Menschheitskonstante. Sie gab Anlass zu religiösen Riten, Aberglauben und Wundergeschichten. Sie stand für Gemeinschaftssinn, Selbstaufopferung, Zukunftsvorsorge, durchdachte Ordnung, Reinheit, Fleiß und Fülle. Aber auch: für Magie und Prophetie, Seele und Inspiration. Ralph Dutli erzählt davon mit kenntnisreicher Gewitztheit und Poesie.“ (Vorschautext von Ralph Dutli)

      Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

    • Vorträge und Begegnungen

      Do, 15. Mai 2025, 19 Uhr

      VORTRAG
      Lass dich nicht erwischen, Ketzer! Das Rätsel von Pieter Bruegels d. Ä. Imker-Zeichnung

      Mit Prof. Dr. Jürgen Müller, Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, TU Dresden

      Prof. Jürgen Müller (*25. Dezember 1961) ist ein deutscher Kumsthistoriker. Er hat die Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Technischen Universität Dresden inne.
      Müllers Forschungsschwerpunkte liegen auf der Kunst der Frühen Neuzeit sowie der Foto- und Filmgeschichte.
      Seine Veröffentlichungen umfassen mehrere monografische Untersuchungen zu Rembrandt und Pieter Bruegel d. Ä.

      Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

    • Vorträge und Begegnungen

      Di, 06. Mai, 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

      VORTRAG
      Honiggelb, blütenweiß und enzianblau - Wie Blüten über Farbe mit Bienen kommunizieren

      Mit Prof. Dr. Klaus-Rudolf Lunau, Mettmann

      Prof. Klaus-Rudolf Lunau forscht seit Jahrzehnten zur Interaktion von Insekten und Blumen. Er erklärt uns, warum wir nicht nur mit ein paar Tieren und Pflanzen auskommen – und warum Zecken auch ihr Gutes haben…

      Eine Koopertion mit dem Nassauischen Verein für Naturkunde.

      Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.

  • April 2025
    • Vorträge und Begegnungen

      Do, 24. April, 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr

      SZENISCHE LESUNG
      Von Wiesbaden nach Hollywood - Jawlensky schreibt Galka Scheyer

      Das Museum Wiesbaden feiert im April 200 Jahre voller Natur, Kunst und Erlebnisse! Den ganzen Monat über erwartet Sie ein buntes Jubiläumsprogramm mit vielen besonderen Highlights.

      Von Wiesbaden nach Hollywood – Jawlensky schreibt Galka Scheyer

      Mit Gilbert. Holsgang und Kathrin Reinhardt, Braunschweig

      Alexej von Jawlensky und Galka Scheyer kannten sich 23 Jahre lang. Kleine Ausschnitte aus den 350 Briefen, die sie sich schrieben, geben Aufschluss über ihre große Freundschaft, ihre Sorgen und Ideale.
      Fotos von Personen, Aufenthaltsorten und Kunstwerken ergänzen die ebenso aufschlussreiche wie unterhaltsame einstündige Lesung.

      Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

    • Vorträge und Begegnungen

      Do, 17. April, 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr

      ABENDGESPRÄCH
      Barbara Klemm: Fotografien, Künstlerporträts

      Das Museum Wiesbaden feiert im April 200 Jahre voller Natur, Kunst und Erlebnisse! Den ganzen Monat über erwartet Sie ein buntes Jubiläumsprogramm mit vielen besonderen Highlights.

      Barbara Klemm: Fotografien, Künstlerporträts

      Mit Fotografin Barbara Klemm und Dr. Peter Forster, Kustos Sammlungen 12. bis 19. Jahrhundert

      Ein besonderer Jubiläumsgast am 17. April 2025 ist Barbara Klemm. Das Museum Wiesbaden zeigt begleitend zum Abendgespräch rund 30 Werke der ikonischen deutschen Fotografin. In ihrer über vierzig Jahre währenden Zusammenarbeit mit der FAZ, zunächst als freie Mitarbeiterin, dann als feste Redaktionsfotografin, prägte sie mit ihren ausschließlichen in schwarz-weiß gehaltenen Fotografien unser kollektives Bild des politischen Deutschlands der Nachkriegszeit. Zu ihren zahlreichen Höhepunkten zählen sicherlich Klemms hautnahe Darstellung des Falles der Berliner Mauer wie auch ihre Porträts von Willy Brand, die allesamt heute ikonischen Charakter besitzen. Die 1939 geborene Fotografin stammt aus einem künstlerischen Umfeld.

      Ihr Vater Fritz Klemm (1902—1990) war Maler und lehrte ab 1953 als Professor an der Kunstakademie in Karlsruhe. Ihre Nähe und Vertrautheit zu Künstler/innen darf man sicher vor diesem familiären Hintergrund sehen. Alle hier gezeigten Porträts stammen von Künstlern, deren Werke im Museum Wiesbaden vertreten sind. Damit gehen die Arbeiten über Einzelporträts hinaus und bündeln sich zu einem Porträt des Museums.

      Parallel zur Präsentation im Museum Wiesbaden zeigt der Hessische Landtag ausgewählte politische Arbeiten von Barbara Klemm.

      Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

    • Vorträge und Begegnungen

      Do, 03. April, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr

      GESPRÄCH
      Die Welt steht Kopf - Max Beckmann in Wiesbaden

      Das Museum Wiesbaden feiert im April 200 Jahre voller Natur, Kunst und Erlebnisse! Den ganzen Monat über erwartet Sie ein buntes Jubiläumsprogramm mit vielen besonderen Highlights.

      Die Welt steht Kopf – Max Beckmann in Wiesbaden

      Ein einmaliger Auftritt der „Drei ZZZ “ – Dr. Christiane Zeiller (Max Beckmann Archiv, München), Hanns Zischler (Schauspieler und Autor, Berlin) und Dr. Roman Zieglgänsberger (Kustos Klassische Moderne, Museum Wiesbaden)

      Im Zentrum der Veranstaltung steht der reiche Max Beckmann-Bestand des Museums, dem sich „Die Drei ZZZ“ unterhaltsam wie ernst gleichermaßen annähern. Weltberühmt sind die beiden Gemälde Weiblicher Akt mit Hund und Ochsenstall (Vieh im Pferch). Auf dem einen winkt uns Beckmanns nackte Frau Quappi kokett mit dem Hausschuh ihres Mannes heran, auf dem anderen gefriert uns das Blut in den Adern, weil wir plötzlich einem Terrorregime die Stirn bieten müssen. Überraschend dürfte der Faust-Zyklus sein, der ein Spiegel unserer Tage ist – Champagner im Überfluss für wenige und Intrigen, wo man hinsieht. Prost!

      Weitere Informationen: Max Beckmann Archiv

      Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

  • März 2025
    • Vorträge und Begegnungen

      Do, 20. März 2025, 19 Uhr

      Plakatköniginnen
      Prof. Dr. Petra Eisele, Hochschule Mainz, Fachbereich Designgeschichte

      Plakatköniginnen

      Prof. Dr. Petra Eisele, Hochschule Mainz, Fachbereich Designgeschichte

       

    • Vorträge und Begegnungen

      Di, 18. März 2025, 19 Uhr

      Preview: Filmdokumentation „Frank Brabant — Sammler und Mäzen“
      Podiumsgespräch von und mit Andreas Clarysse und Frank Brabant

      Kostenlose Tickets buchen: tickets.museum-wiesbaden.de

  • Februar 2025
    • Vorträge und Begegnungen

      Do, 27. Februar 2025, 19 Uhr

      Böse Bäume — ein Blick in botanische Abgründe
      Lesung mit Markus Bennemann, Autor und Wissenschaftsredakteur

      Böse Bäume — ein Blick in botanische Abgründe

      Lesung mit Markus Bennemann, Autor und Wissenschaftsredakteur

      „Böse Bäume. Wie sie töten, stehlen, Feuer legen – die dunkle Seite unserer liebsten Waldbewohner“: Der Autor des Spiegelbestsellers, Markus Bennemann, ist am Donnerstag, 27. Februar, 19 Uhr, zu Gast im Café des Museums Wiesbaden. Kenntnisreich und unterhaltsam wird der Wissenschaftsredakteur, der zahlreiche Romane und Sachbücher geschrieben hat, über sein Buch, das im Goldmann Verlag erschienen ist, erzählen.

      Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist erwünscht:
      mail@freunde-museum-wiesbaden.de