Programm
Zu dieser Auswahl präsentieren wir demnächst weitere Veranstaltungen.
Vergangene Veranstaltungen
- Februar 2025
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Konzerte
So, 2. Februar 2025, 11 Uhr
Klingendes Museum: Die Sonntagsmatinée
Quintoli AnchiKlingendes Museum: Die Sonntagsmatinée
Mit dem neuen Format „Klingendes Museum: Die Sonntagsmatinée“ präsentieren Ihnen die Freunde des Museums Wiesbaden in Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden vier- bis fünfmal jährlich Live-Musik (Eintritt frei und ohne Anmeldung), jeweils sonntags um 11 Uhr. Alle auftretenden Ensembles haben als gemeinsamen Bezugspunkt die „Sinfonietta Mainz“, eines der größten und erfolgreichsten Sinfonieorchester seiner Art im Rhein-Main-Gebiet. In verschiedenen hoch motivierten Formationen, die sich für Konzerte im Museum Wiesbaden zusammenfinden, präsentieren Profis gemeinsam mit Musikstudenten sowie qualifizierten und erfahrenen Amateurmusikern klangvolle Erlebnisse.
Quintoli Anchi
„Quintoli Anchi“ – ein Ensemble mit der ungewöhnlichen Besetzung aus Oboe, Oboe d’Amore, Englischhorn und Fagott, somit alles Instrumente, die mit einem Doppelrohrblatt (Anchi) gespielt werden. Aus den ursprünglich fünf Mitgliedern (Quintoli) sind inzwischen neun geworden, die sich ja nach Besetzungsanforderungen abwechseln und deren rege Konzerttätigkeit sie ins In- und Ausland führt.
Da es für die seltene Doppelrohr-Instrumentengruppe bislang so gut wie keine originalen Kompositionen gibt, müssen die Stücke für die Besetzung umgeschrieben werden. Dies wird von zwei Mitgliedern des Ensembles sehr kompetent übernommen, so dass inzwischen unter der Leitung von Franz-Josef Wahle ein großes und weit gefächertes Repertoire erarbeitet wurde.
Die stilistische Klangfarbenpalette von „Quintoli Anchi“ reicht vom Frühbarock, Klassik bis zur Spätromantik. wobei Werke von Johann Sebastian Bach einen Schwerpunkt bilden. Auch Stücke von Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Eugène Bozza und Istvan Bogar werden erarbeitet. Mit großer Freude widmet sich das Ensemble den Tangos eines Astor Piazzolla. Aber auch Stücke aus der Sparte Unterhaltungsmusik kommen nicht zu kurz: Swing, Jiddische Lieder, Comedian Harmonists und sogar einige Beatles-Hits befinden sich im Repertoire.
Ensemble:
Julia Anders – Fagott
Matthias Birtel – Englischhorn
Gudrun Hildebrandt – Oboe, Englischhorn
Elisabeth Lehmann – Fagott
Eva Scholz – Oboe, Englischhorn
Franz-Josef Wahle – Oboe, Englischhorn
Jürgen Zilias – Oboe d’Amore, EnglischhornProgramm
Johann Heinrich Schmelzer: Sonata à 7
(1623–1680)Tylman Susato: La Mourisque – Mon Amy – La Bataille
(1510–1570)Gabriel Fauré: Pavane
(1825–1924)Eugène Bozza: Trois Pièces
(1905–1991)Astor Piazzolla: Libertango
(1921–1992)Astor Piazzolla: Oblivion
Lew Pollak: That’s a Plenty
(1895–1946)Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge BWV 555
(1685–1750)Richard Kram: Kerry Dance – The old horned Sheep – Glengariff Hornpipe – The Lark in the Morning – Devil’s Dream
(* 1953)
Das Programm kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.
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- Oktober 2024
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Konzerte
So, 6. Oktober 2024, 11 Uhr
Klingendes Museum: Die Sonntagsmatinée
Quintett Rhénan & FriendsKlingendes Museum: Die Sonntagsmatinée
Quintett Rhénan & Friends
Mit dem neuen Format „Klingendes Museum: Die Sonntagsmatinée“ präsentieren Ihnen die Freunde des Museums Wiesbaden in Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden vier- bis fünfmal jährlich Live-Musik (Eintritt frei und ohne Anmeldung), jeweils sonntags um 11 Uhr. Alle auftretenden Ensembles haben als gemeinsamen Bezugspunkt die „Sinfonietta Mainz“, eines der größten und erfolgreichsten Sinfonieorchester seiner Art im Rhein-Main-Gebiet. In verschiedenen hoch motivierten Formationen, die sich für Konzerte im Museum Wiesbaden zusammenfinden, präsentieren Profis gemeinsam mit Musikstudenten sowie qualifizierten und erfahrenen Amateurmusikern klangvolle Erlebnisse.
Winds & Strings & Brahms
QUINTETT RHÉNAN & Friends
Wir haben sie wieder zu Gast und dieses Mal bringen sie wunderbare Verstärkung mit. Nach dem fulminanten Auftakt beim ersten Konzert der Reihe „Klingendes Museum: Die Sonntagsmatinée“ wird das QUINTETT RHÉNAN mit Freunden aus umliegenden Orchestern etwas Außergewöhnliches im Museum Wiesbaden aufführen, die Serenade D-Dur, op.11 von Johannes Brahms nach der rekonstruierten Urfassung für Nonett, fünf Bläser und vier Streicher. Unter der Leitung von Dirigent Michael Millard vom Staatstheater Mainz erklingt die Serenade, wie sie Brahms als 24-Jähriger im Sommer 1857 am fürstlichen Hof zu Detmold komponierte. Als Vorbild der Mozartschen Serenaden erschuf er für diese besondere Besetzung ein Werk mit bezaubernden Klangfarben und traumhaften Melodien. Vorangestellt erklingt außerdem Gustav Holsts Second Suite in F, welche seit ihrer Entstehung im Jahr 1911 alljährlich in den entlegensten Winkeln der Erde aufgeführt wird und zum Standardrepertoire für Blasinstrumente zählt.Programm
Gustav Holst
SECOND SUITE IN F for Wind Quintet
Johannes Brahms
SERENADE D-DUR, OP. 11
Rekonstruktion der Urfassung für neun InstrumenteMichael Millard
Michael Millard ist seit 37 Jahren Kapellmeister und Studienleiter am Staatstheater Mainz. In dieser Zeit hat er mit vielen renommierten Sängern, Regisseuren und Dirigenten gearbeitet. Mehr als 1000 Vorstellungen hat er in allen Bereichen der Musikliteratur in Deutschland, Österreich, Luxembourg und in der Schweiz dirigiert. Michael Millard ist seit Februar 1995 musikalischer Leiter der Sinfonietta Mainz. Für seine 20jährige musikalische Arbeit mit der Sinfonietta Mainz wurde Michael Millard mit der Rheingoldplakette der Stadt Mainz ausgezeichnet.
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