Archiv 2017

Kunstvoll und Naturnah

Eine meisterhafte Hommage

Alexej von Jawlensky: Selbstbildnis, 1912 · Foto: Museum Wiesbaden/Bernd Fickert

Einen strengen Blick unter zusammengezogenen Augenbrauen schenkt uns Alexej von Jawlensky in seinem Selbstbildnis von 1912, das zu den herausragenden Werken des Museums Wiesbaden zählt. Dabei widerspricht dieser Eindruck seinem ausgesprochen sanften Naturell, wie es von Freunden überliefert wurde. Warum Jawlenskys Mimik kein Spiegel seines Innersten, sondern eine meisterhafte Hommage an hochgeschätzte Kunstwerke und Künstler darstellt, erfahren wir von Nikolas Jacobs.

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Interview mit Nikolas Jacobs

Das Museum Wiesbaden – eines der spannendsten Museen

Jawlensky-Kenner Nikolas Jacobs vor dem Bild Nikita. Foto: Museum Wiesbaden/Bernd Fickert

Über Alexej von Jawlenskys Schaffen weiß Nikolas Jacobs nahezu alles. Er hat seine Master-Arbeit über ihn geschrieben. Die Kunst ist für den 27-Jährigen Passion und Profession. Wir trafen uns mit dem gebürtigen Wiesbadener, der Mitglied im Verein der Freunde des Museums ist, zum Interview.

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Unter Freunden

Mit Kunst und Natur beschenken

Wer einem lieben Menschen ein individuelles Präsent zu Weihnachten machen möchte, der könnte mit einer Geschenkmitgliedschaft für unseren Verein Freunde des Museums Wiesbaden goldrichtig liegen. Und wer mit Kollegen oder Freunden einmal einen besonderen Ausflug unternehmen will, dem sei ein Trip zur Kunst oder in die Pilze empfohlen …

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Vom Wettlauf um die Evolutionstheorie

Vortrag von Prof. Dr. Matthias Glaubrecht am 9. Januar 2018

Prof. Dr. Matthias Glaubrecht

Dass die Entdeckung der Evolutionstheorie dem Wettlauf zweier herausragender Wissenschaftler glich, wissen wenige. Dabei trug der eine – Charles Darwin – den ganzen Ruhm davon, während der andere – Alfred Russel Wallace – in Vergessenheit geriet. Mit Prof. Dr. Matthias Glaubrecht haben wir einen international anerkannten Wallace-Spezialisten eingeladen, der uns anschaulich die spannende Geschichte der Evolution nahebringt. Zum Vortrag „Wallace und Darwin – Der Wettlauf um die Entdeckung der Evolutionstheorie“ am 9. Januar um 18 Uhr laden wir herzlich ein.

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Kunstvoll und Naturnah

Farbe im Fluss

Katharina Grosse: Sieben Stunden, Acht Stimmen, Drei Bäume, 2015 Acryl auf Stoff, Baumstämmen und Wurzelwerk, 
Museum Wiesbaden, erworben 2015 mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Hessischen Kulturstiftung, © VG Bild-Kunst Bonn, 2017

Ein Feuerwerk der Farben zwischen grauen Steinsäulen unter einem weißen Kreuzgewölbe – das ist Katharina Grosses Installation, die den Besucher gleich im Eingangsbereich des Museums beeindruckt. Geschaffen aus drei Bäumen und riesigen Stoffbahnen kommt das Werk mit einem geheimnisvollen Titel daher: „Sieben Stunden, Acht Stimmen, Drei Bäume“. Mit Dr. Jörg Daur werfen wir einen Blick auf ein farbgewaltiges Panorama.

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Unter Freunden

Goethe ist weg

Goethe im „Farbgewand“, eine Idee der Wiesbadener Künstlerin Renate Reifert. Foto: Renate Reifert

Es tut sich eine Menge in und an unserem Museum. Die Eingangstreppe ist – zusammen mit Goethe – vorübergehend verschwunden. Den provisorischen Eingang werden Sie, liebe Freunde, sicher gut gefunden haben.

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Museumsgala und Ausstellungseröffnung

Ein Bild ist zurück!

Kuratorin Dr. Sibylle Discher führt Gäste der Gala durch die Ausstellung „Der Garten der Avantgarde“. Foto: Detlef Gottwald

Ein Kunstwerk, das einst zu Wiesbaden gehörte, ist wieder zurückgekehrt: Die Museumsgala 2017 der Freunde des Museums Wiesbaden hat dies dank ihrer Erlöse ermöglicht und bereitete 350 Gästen am 25. Oktober einen glanzvollen Abend. Er stand ganz im Zeichen des Gemäldes, das Conrad Felixmüller 1922 für den Wiesbadener Kunstsammler Heinrich Kirchhoff und dessen herausragende Sammlung malte. Rekonstruiert mit internationalen Leihgaben wurde die Schau tags darauf eröffnet.

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Jour Fixe in Kirchhoffs Sammlung

Kuratorenführung am 28. November 2017

Dass Wiesbaden einst den Ruf eines Zentrums der Avantgarde trug, verdankt es dem Mäzen Heinrich Kirchhoff. Dessen herausragende Sammlung der Moderne, die im Jahr 1917 ihren vielbeachteten Auftritt im Museum Wiesbaden hatte, wurde nun wiederbelebt und beeindruckt aufs Neue. Zur Führung mit Dr. Roman Zieglgänsberger, Kurator der Schau, laden die Freunde im Rahmen des monatlichen Jour Fixe am 28. November 2017 ein.

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Unter Freunden

Kulturelles Zusammenspiel

Der November muss gar nicht trist sein: Es gibt so viele schöne Kulturangebote. Und auch ein gutes Zusammenspiel verschiedener Kultureinrichtungen. Machen Sie sich mit auf den Weg! Beispielsweise zu Freiherr von Gerning oder zum „Gipfeltreffen mit Musikern im Exil“.

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Museumspädagogik zum Ausprobieren

Info-Nachmittag mit Überraschungen

Abschied der Rebekka (1708–1709) von Franceso Solimena, interaktiv interpretiert von Schülerinnen und Schülern des Jugend-Kunst-Clubs des Museums Wiesbaden (2016). Foto: Bernd Fickert/Museum Wiesbaden

Wer Lust auf eine spannende Reise durch die Möglichkeiten der Bildung und Vermittlung in den Sammlungen des Museums Wiesbaden hat, der kann am Freitag, 10. November, 14 bis 16.30 Uhr, die Gelegenheit dazu nutzen. Exklusiv für die Freunde des Museums erläutert Astrid Lembcke-Thiel die vom Verein geförderte Arbeit und lädt dazu ein, selbst etwas auszuprobieren …

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Interview mit Jan Baechle

Ein Freund, der Schätze ans Tageslicht bringt

Noch ist die Staffelei leer: Jan Baechle wird am 5. November Werke von drei Künstlern des Jugendstils aus dem Depot holen. Unser Foto entstand während des Aufbaus der Kirchhoff-Ausstellung. Im Hintergrund das Bild „Nikita“ von Jawlensky, das natürlich nicht zum Depotfrühschoppen gehört. (Foto: Bernd Fickert/Museum Wiesbaden)

Wer ist der Mann, der nun am 5. November, 11.30 Uhr, zusammen mit unserem Verein schon zum 14. Mal zum Depotfrühschoppen einlädt? Wer unser Kuratoriumsmitglied Jan Baechle (noch) nicht persönlich kennengelernt hat, erfährt in diesem Interview mehr über die Passion des früheren Bankers. Er holt für Interessierte immer wieder gerne Werke aus dem Depot ans Licht und erklärt mit viel Sachverstand, warum sie einer näheren Betrachtung wert sind.

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Gesichter des Museums

Folge 5: Caren Jones – mit Leib und Seele Registrar

Auch langjährige Kunstfreunde wissen oft nicht genau, was sich eigentlich im Museum hinter einem Registrar verbirgt. Höchste Zeit, dass wir auf unserer Freunde-Website für Aufklärung sorgen. Lesen Sie unser Interview mit Caren Jones

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Kunstvoll und Naturnah

Vorsicht, giftiger Pilz!

Pilze können trügerisch sein: Mancher, der wie eine Bereicherung des Speiseplans erscheint, ist bei näherer Betrachtung der giftige Doppelgänger. Manch anderer, der vormals genussvoll verzehrt wurde, ist heute für seine Giftigkeit bekannt. Ein Beispiel dafür ist der Grünling, den uns Ulrich Kaiser mitgebracht hat.

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Interview mit Reinhard Ernst

Eine „Kunstmeile“ für Wiesbaden

Sammler Reinhard Ernst vor „Looms“ von Morris Louis, das als Leihgabe im Museum Wiesbaden hängt. (Foto: Bernd Fickert/Museum Wiesbaden)

Der Mann hat einen markanten Schnurrbart, und es wird in dieser Stadt seit einiger Zeit viel über ihn geredet. Er selbst kommt im Gespräch eher bedachtsam und zurückhaltend daher: Reinhard Ernst ist bereit, den Freunden des Museums Wiesbaden ein Interview über seine Pläne für ein Museum der modernen Kunst zu geben. Der Sammler schwelgt nicht, er beantwortet unsere Fragen klar, doch mit immer spürbarem Feuer für seine Sache.

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Mitgliederaktion 2017 weiterhin erfolgreich

Die Freunde des Museums Wiesbaden können sich weiterhin über steigende Mitgliederzahlen freuen. Auch im dritten Quartal setzte sich der Trend fort. Für die neuen Fans gibt es exklusive Führungen, unter den engagierten Werbern aus dem Kreis der Freunde werden attraktive Preise verlost.

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Kunstreisen von November bis Dezember

Unterwegs mit Kunstgenuss

Ausstellungsansicht: Matisse – Bonnard. „Es lebe die Malerei!“, © Städel Museum, Frankfurt

Wenn es Sie zur Ausstellung Matisse – Bonnard „Es lebe die Malerei!“ nach Frankfurt zieht, die Schau des facettenreichen und prägenden Schaffens Henry Moores Ihr Ziel ist oder die Präsentation einer Auswahl von Kunstwerken aus dem Nachlass Cornelius Gurlitt auf Ihrer Ausstellungsliste steht, dann werfen Sie doch einen Blick auf unsere Kunstreisen, wo Sie weitere Angebote erwarten.

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Freunde des Museums bei Graeff in der Staatskanzlei

„Unbestimmtes und Nebulöses war mir ein Leben lang verhasst“

Foto: Bernd Fickert (Museum Wiesbaden)

Das Museum Wiesbaden und die Staatskanzlei sind sich sehr nah – wenn es um das Werk von Werner Graeff geht. Mit Unterstützung der Freunde des Museums wurde nun eine Publikation zum Schaffen des Bauhauskünstlers ermöglicht. Mitglieder des Fördervereins konnten sich beim Besuch in der Hessischen Staatskanzlei umfassend und anschaulich über sein Werk informieren lassen.

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Mitglieder-Werbeaktion 2017

Die Mitgliederwerbeaktion 2017 der Freunde des Museums Wiesbaden gestaltet sich bisher überaus erfolgreich. 110 neue Mitglieder haben sich den Freunden des Museums bereits angeschlossen. Die Aktion läuft noch weiter bis zum 31. Dezember. Für Werber und Geworbene winken schöne Belohnungen!

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Familientag am 17. September

Fantasiereise zwischen märchenhaften Gestalten

Sebastian Meschenmoser, Berg, 2017. Galerie Greulich, Frankfurt am Main

Geheimnisvoll und mit einem Hang zum Skurrilen, das kennzeichnet die Malerei von Sebastian Meschenmoser, dessen großformatige Bilder von Astronauten und märchenhaften Gestalten Familien beim Offenen Atelier am Sonntag willkommen heißen. Hier können Sie von 11 bis 14 Uhr den Geheimnissen dieser Werke auf der Spur sein.

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Unter Freunden

Wenn Bilder auf Reisen gehen

Ernst Ludwig Kirchner: Mariele

Nach einem Besuch im KirchnerHAUS möchte ich Ihnen ein wenig von der Arbeit dort erzählen. In diesem Sommer fand eine Ausstellung mit Werken aus der Sammlung des Wiesbadeners Frank Brabant statt. Von Brabant gehen zahlreiche Arbeiten demnächst auch nach Schwerin auf Reisen. Und im Frühjahr ist der Weg für einen Teil der Werke dagegen erfreulich kurz …

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Kunstvoll und Naturnah

Ein ganz besonderes Liebespaar

Otto Mueller (1874–1930), Liebespaar, 1917/19, Öl auf Rupfen, Museum Wiesbaden, erworben 1954

Fragt man Freunde, Fans und regelmäßige Besucher des Museums Wiesbaden nach ihrem Lieblingswerk, dann findet sich eines ganz weit oben auf der Liste: das „Liebespaar“ des Brücke-Künstlers Otto Mueller. Begleiten Sie Dr. Roman Zieglgänsberger zu einem Gemälde, das aus der Dauerausstellung nicht mehr wegzudenken ist.

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