Kategorie „Kunstvoll und Naturnah“

Kunstvoll und Naturnah

Statt auf die Sonnenbank lieber ins Museum

Erhellend, überwältigend, wärmend, inspirierend: Mit viel Lob wurde die erste Max Pechstein-Retrospektive im Rhein-Main-Gebiet bedacht. Kurator Dr. Roman Zieglgänsberger entdeckte die Sonne als zentrales Motiv im Werk des großen Expressionisten und rückte sie in den Mittelpunkt einer Ausstellung – in der ein Hauptwerk Pechsteins erstmals seit 30 Jahren seinen großen Auftritt hat.

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HAP Grieshaber. Gedanken zum sprechenden Künstler

Bis zum 21. Januar sind sie zu sehen: die großformatigen Farbholzschnitte HAP Grieshabers. Kennzeichnend für seine Werke ist die Auseinandersetzung mit Themen, die Ängste, Hoffnungslosigkeit und Konflikte von Menschen widerspiegeln. Warum sie hier die sprachliche Neuprägung Solastalgie von besonderer Bedeutung sieht, verrät uns Jana Dennhard.

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Ein bemerkenswertes Doppelbild

Wenn zwei Bilder fast identischen Inhalts in einer Ausstellung hängen, lädt dies zur Entdeckung der Geschichte dahinter ein. Das Zusammentreffen mit einem Doppelbild Jacob Beckers in einer Schau zur Malerei des 19. Jahrhunderts war der Auslöser für die Detektivarbeit von Jan Baechle – langjähriges Kuratoriumsmitglied der Freunde und Museumsmäzen –, deren Ergebnisse er mit uns teilt.

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Die Metamorphose des Künstlers

Lust auf eine Exkursion in Ernst Wilhelm Nays Augen- und Schmetterlingswelt? Aber hatte sich Nay denn nicht der abstrakten Malerei verschrieben? Kustos Roman Zieglgänsberger gibt ebenso detaillierte wie spannende Antworten.

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Ein Königstiger beißt nicht im Museum

Sind Sie im Museum Wiesbaden schon Pascha begegnet? Sie finden den überaus bemerkenswerten „Neuzugang“ in einem Raum der Naturhistorischen Sammlungen. Dr. Hannes Lerp, Kustos Wirbeltiere, schildert, wie der Königstiger ins Haus der Kunst und Natur kam und vor allem, wie das Präparationsteam ihm „ewiges Leben“ eingehaucht hat.

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Frank Stella und die schillernden Lachse

Wie wär’s mit einen Ausflug zu den Atlantic Salmon Rivers? Den unternimmt hier mit uns die Co-Kuratorin der Frank Stella-Schau und wissenschaftliche Volontärin der Abteilung Kunst, Valerie Ucke. Ein spannender, detailreicher Blick auf die neueste Werk-Serie des 86-jährigen Jawlensky-Preisträgers.

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Wiesbaden hält Einzug im Landesmuseum

Wiesbaden hält Einzug im Landesmuseum – und das wortwörtlich! Denn die zentrale Installation der kommenden Sonderausstellung „Vom Wert des Wassers – Alles im Fluss?“, zu sehen vom 22. April 2022 an, ist ein 3D-Modell der Stadt auf neun Quadratmetern. Farbig angestrahlt offenbart es die sprudelnden Thermalquellen, das Kanalnetz und die unter der Stadt fließenden Bäche. Wie es dazu kam, erläutert der Ausstellungskurator Dr. Hannes Lerp.

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Ilya Kabakov und „Der Rote Waggon“

Die raumfüllende, begehbare Installation „Der Rote Waggon“ ist eines der Schlüsselwerke Ilya Kabakovs. Der in der Ukraine geborene Künstler, der nach 52 Jahren unter dem Sowjetregime 1988 in die USA immigrierte, erzählt darin eine Abrechnungsgeschichte mit der untergegangenen Sowjetunion in drei Teilen: Illusion und Propaganda, Stillstand, innerer Zerfall. Dr. Renate Petzinger bringt uns diese vielschichtige Arbeit in einem Brief an die Freunde des Museums nahe.

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Gábor Török – Intervention im Museum

Nicht nur In Wiesbaden begegnet man ihnen im öffentlichen Raum – den Großplastiken von Gábor Török. Im Rahmen der Wiesbadener Arbeiten zeigt das Museum nun eine Auswahl seiner dynamischen Skulpturen. Eröffnet wird die Präsentation am 17. Februar unter Anwesenheit des Künstlers gemeinsam mit Kurator Dr. Jörg Daur, der hier schon mal Lust macht auf ein Treffen mit „einem alten Bekannten in neuem Kontext“.

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Wildes Leben im Wiesbadener Westend

Hätten Sie gewusst, dass Wiesbaden ein Gartenschläfer-Hotspot ist? Wissenswertes zu diesen mausgroßen Nagern mit der Zorro-Maske lässt sich in der aktuellen Studienausstellung im Museum erfahren – und auch hier bei uns: Freunde-Mitglied Carolin von Wolmar berichtet über ihr friedliches Zusammenleben mit diesen nachtaktiven Tieren mitten in der Innenstadt. Und dass gleich nebenan ein paar Greifvögel ansässig geworden sind, soll hier nicht unerwähnt bleiben.

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Geheimnisvoll und facettenreich

Auf dem Weg zu den Alten Meistern kommt man an ihr nicht vorbei: „Grapheme“ – so der Name der organischen Projektionsskulptur von Robert Seidel – empfängt die Museumsgäste mit sanften Klängen und einer schwebenden Wolke aus seidig-schimmernden Gewebestreifen. Mit Dr. Martina Mauritz werfen wir einen Blick auf eine vielschichtige Installation, die auch die Betrachtenden als ein Teil des Kunstwerks mit einbezieht.

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Ein eisenstarker Parcours

Ein 2,4 Tonnen schwerer „Parcours“ aus kühlem Gusseisen, der sich dem warmen Holzton des Bodens anschmiegt, ist Ausgangspunkt der Sonderausstellung „Temporary Ground“ und zugleich Einladung, den Weg fortzusetzen. Frank Gerritz – Hamburger Künstler, der durch Ausstellungen in New York international bekannt wurde – zeigt raumgreifende Arbeiten, die vor Ort erlebt werden wollen. Werfen Sie hier schon mal mit Dr. Jörg Daur, Kustos moderne und zeitgenössische Kunst, einen Blick auf den schwergewichtigen Start.

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Hanna Bekker als Malerin

Sie gilt als eine Wegbereiterin der Moderne – Hanna Bekker vom Rath: Als „Botschafterin der Kunst“, kenntnisreiche Kunsthändlerin und Sammlerin errang sie internationale Anerkennung; als unerschrockene und großzügige Mäzenin bot sie Künstlern deren Werke vom nationalsozialistischen Regime als „entartet“ diffamiert wurden, ein Forum. Wesentliche Teile ihrer hochkarätigen Sammlung befinden sich heute im Museum Wiesbaden, darunter auch Werke, die sie selbst als Malerin schuf, so auch das Gemälde „Viktoria-Luise-Platz“. Ihre Enkelin Marian Stein-Steinfeld, die heute das Archiv Hanna Bekker vom Rath leitet, teilt mit uns die sichtbaren und unsichtbaren Hintergründe zu dieser Stadtansicht.

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Ein Erbe aus kolonialer Zeit

Steinzeitliche Felsbilder, komplexe Sprachen aus Klick- und Schnalzlauten, herausragende Fährtenleser und ein außergewöhnlicher Naturraum – das sind nur einige Komponenten der groß angelegten Sonderausstellung über das südliche Afrika mit Objekten, die auf einen Wiesbadener Missionar zurückgehen. Andy Reymann erläutert, wie in Zusammenarbeit mit den San und Kultureinrichtungen in Namibia die Geschichte der damaligen Lebensumstände vor dem Hintergrund der deutschen Kolonialzeit erzählt wird.

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Abstraktes Meisterwerk eines großen Einzelgängers

Im kommenden Jahr wird Otto Ritschl (1885–1976) für die Freunde des Museums ein steter Begleiter sein – und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn eines seiner Werke wird den Mitgliedsausweis 2021 des Fördervereins schmücken. Lassen Sie uns aus diesem Anlass einen näheren Blick auf dieses Bild, das die Bezeichnung „Komposition 1956/6“ trägt, und seinen Meister werfen. Interessantes und Informatives weiß uns Nikolas Werner Jacobs zu berichten.

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Seidenspinner im Museum

Es sind Schmetterlinge wie der Götterbaumspinner, denen wir die feinen Seidenstoffe zu verdanken haben. Dessen gefräßige Raupen konnten in der Zeit bis zur Corona-bedingten Schließung live im Museum beobachtet werden. Mit Susanne Kridlo, Kuratorin der Naturhistorischen Sammlungen, werfen wir einen Blick auf diese Produzenten von Wildseiden.

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Lichtstimmungen in der Malerei

Sie macht die Kraft der Farben erlebbar – die Malerei des amerikanischen Künstlers Winston Roeth. Zu sehen sind seine Werke in der Ausstellung „Speed of Light“ noch bis zum 21. Februar 2021. Eindrucksvoll vermag diese zu vermitteln, wie es Roeth gelingt, durch das Experimentieren mit reinen Pigmenten auf verschiedenen Bildträgern die Farben zum Leuchten zu bringen. Mit Lea Schäfer werfen wir hier einen Blick auf die facettenreiche Schau, die vor Ort ihre besondere Wirkung entfaltet.

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Mörderpantoffeln

Sie bergen ein grausiges Schicksal – die flauschigen Pantoffeln, die zu den Schätzen der ethnologischen Sammlung des Museums Wiesbaden gehören. Erst kürzlich waren sie in der Federschmuck-Ausstellung zu sehen. Was hat es mit den sogenannten Kurdaitcha shoes, die zusammen mit einer Knochenspitze für das Zusammenleben indigener Gruppen von großer Bedeutung waren, auf sich? Werner Hammer erzählt uns die Geschichte vom Tod, der auf leisen Sohlen naht.

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Die Tochter des Künstlers

Vielleicht hatten Sie es in der Ausstellung „Ludwig Knaus – Homecoming“ bereits gesehen: das Porträt des Malers von seiner kleinen Tochter. Von ihrem Besuch in späteren Jahren im Museum Wiesbaden erzählt ein Foto. Peter Forster hat es uns mitgebracht.

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Hummeln als Bestäuber

Noch bis zum 22. März können Sie einen Blick auf das facettenreiche Gemeinschaftsleben sozialer Insekten werfen. Die Kabinettausstellung „Auf Staatsbesuch im Insektenreich“ führt tief ins Innere dieser Völker, zu denen ebenfalls die Hummeln zählen. Dass es sich bei ihnen um sehr effiziente Bestäuber handelt, weiß uns Ulrich Kaiser zu berichten.

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Madonna auf der Mondsichel

Wenn Sie Lust auf einen atmosphärischen Ort haben, dann ist der sogenannte Kirchensaal des Museums Wiesbaden vielleicht genau das Richtige: Unter einer malerischen Kuppel erstrahlen Werke mittelrheinischer Herkunft vom Ende des 12. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Auf einer Mondsichel stehend, einen weiblichen Kopf zu ihren Füßen, kann man sie hier entdecken – die Madonna aus Oberauroff. Zur Herkunft und Bedeutung dieser Holzstatue kann uns Martina Frankenbach Interessantes berichten.

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