Journal

Interview mit Slawomir Elsner

Mit Unschärfe zur Erkenntnis

Das ist selten: ausgezeichnete Kunst, mit Buntstiften geschaffen. Im Museum Wiesbaden stellt vom 6. November bis 6. März Slawomir Elsner aus, Otto Ritschl-Preisträger 2020. Für die Freunde waren wir im Vorfeld mit ihm im Gespräch über „Präzision und Unschärfe“, so der Titel der Schau, in der es nicht zuletzt um die Beschäftigung mit Alten Meistern geht. Aber auch abstrakte Aquarelle in großer Dimension gehören dazu – und immer geht es um Farbe und Licht.

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Alles! auf Entdeckungstour (Teil 1)

„Meine liebe Mela!“ – Die Jawlensky-Förderin Mela Escherich

Die Jawlensky-Schau „Alles!“ zeigt erstmals den gesamten Jawlensky-Bestand des Museums: 111 Werke, dazu Briefe, Dokumente, Fotos und Geschichten aus den verschiedenen Lebensstationen des Künstlers, dessen Arbeiten in der Ausstellung in einen sprechenden Dialog mit den Bildern seiner Zeitgenossen gebracht sind – von Gabriele Münter über Paul Klee bis hin zu Wassily Kandinsky. Mit Kunsthistorikerin Mela Escherich, über die uns Jana Dennhard berichtet, beginnen wir unsere Entdeckungstour durch die Ausstellung.

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Unter Freunden

Tausend Dank!

„Alles!“ – die große Jawlensky-Schau – ist derzeit in aller Munde und wärmstens empfohlen. Aber lassen Sie uns hier nochmals zurückschauen – auf „Exquisit“ bzw. auf den Mann, der diese Ausstellung möglich machte: Jan Baechle. Das Mitglied unseres Freundeskreises hatte zunächst gemeinsam mit seiner 2019 verstorbenen Frau testamentarisch die gemeinsame Sammlung des 19. Jahrhunderts dem Museum Wiesbaden vermacht. Doch nach ihrem Tod reifte der Entschluss, die 30 Werke umgehend zu übergeben.

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Kunstvoll und Naturnah

Wildes Leben im Wiesbadener Westend

Hätten Sie gewusst, dass Wiesbaden ein Gartenschläfer-Hotspot ist? Wissenswertes zu diesen mausgroßen Nagern mit der Zorro-Maske lässt sich in der aktuellen Studienausstellung im Museum erfahren – und auch hier bei uns: Freunde-Mitglied Carolin von Wolmar berichtet über ihr friedliches Zusammenleben mit diesen nachtaktiven Tieren mitten in der Innenstadt. Und dass gleich nebenan ein paar Greifvögel ansässig geworden sind, soll hier nicht unerwähnt bleiben.

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Bunte Botschaften

Warum heißen Aktionstage eigentlich AKTIONS-Tage?

Fröhlich und farbig ging es zu, als Daniel Altzweig, Bildung & Vermittlung, und Freunde-Mitglied Anke Trischler mit einer Gruppe engagierter Menschen rund um das Museum ein Zeichen setzen wollten. Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit hatten dazu eingeladen, aktiv zu werden für ein lebenswertes Morgen.

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Kunstvoll und Naturnah

Geheimnisvoll und facettenreich

Auf dem Weg zu den Alten Meistern kommt man an ihr nicht vorbei: „Grapheme“ – so der Name der organischen Projektionsskulptur von Robert Seidel – empfängt die Museumsgäste mit sanften Klängen und einer schwebenden Wolke aus seidig-schimmernden Gewebestreifen. Mit Dr. Martina Mauritz werfen wir einen Blick auf eine vielschichtige Installation, die auch die Betrachtenden als ein Teil des Kunstwerks mit einbezieht.

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Unter Freunden

Mit „gutem Gefühl“ entschieden

Angelica Jawlensky Bianconi ist ein großer Fan des Museums Wiesbaden. Was ihr hier so gut gefällt und warum sie dem Haus nach und nach das gesamte Alexej von Jawlensky-Archiv übergeben will – das sie in der Schweiz aufgebaut hat und leitet –, hat sie im Gespräch für die Freunde-Website dargelegt.

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Wiesbaden wird Ort des Jawlensky-Archivs

Dank an die Enkelin des Künstlers

Das ist eine großartige, wunderbare Nachricht für die hessische Landeshauptstadt, die wir auf dieser Freunde-Website gleich weitergeben möchten: Das Alexej von Jawlensky-Archiv mit Sitz in Muralto/Schweiz wird ab sofort sukzessive dem Museum Wiesbaden übergeben. Es hat als symbolischen „Grundstein“ nun von Angelica Jawlensky Bianconi anlässlich der Jubiläumsausstellung die deutsche Einbürgerungsurkunde ihres Großvaters und ihrer Großmutter Helene erhalten. Und ein neues Werk von Jawlensky, ermöglicht mit Unterstützung des Förderkreises, wurde auch enthüllt.

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Unter Freunden

Blick zurück auf „Temporary Ground“, Blick voraus auf „Alles!“

„Alles!“ von Alexej Jawlensky soll in der großen Jubiläumsschau vor uns ausgebreitet werden. Selbst Kurator Zieglgänsberger staunt über das Ergebnis, als wir ihn beim Aufbau besuchten. Wir blicken auf diese außergewöhnliche Ausstellung mit 111 Werken des Malers – aber zunächst auch zurück auf „Temporary Ground“ und den Bildhauer Frank Gerritz, von dem das Museum zwei für Wiesbaden geschaffene Werke erworben hat.

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Mit Beuys fortschreiten

Gespräche zu den Heilkräften der Kunst bestens angenommen

Es war ein Experiment, ein sehr gelungenes: Zwei Beuys-Kenner standen insgesamt 66 Stunden an acht Tagen in der Sammlung zu Gesprächen und Diskussionen bereit. Das Interesse war bei jungen Menschen wie Erwachsenen erstaunlich groß. Daniel Altzweig hat die Interventionen für das Museum begleitet und berichtet uns davon. Und auch einige Gedanken von Matthias Schenk, Schloss Freudenberg, als einem der Akteure geben wir hier wieder.

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Interview mit Oliver Kornhoff

„Die Abstraktion trifft uns auf Augenhöhe“

Zur „Abenteuerreise Abstraktion“ will der Gründungsdirektor des Museums Reinhard Ernst nach Eröffnung des Hauses der Kunst an der „Rue“ – vermutlich im Herbst 2022 – aufbrechen. Warum ihn seine neue Aufgabe sehr reizt und er das Miteinander sehr schätzt, erzählt er im Interview für die Freunde des Museums Wiesbaden.

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Eine Erinnerungsgeschichte zum Kurbeln

Hörstation Walter Farmer am Museum Wiesbaden

Haben Sie auch schon gekurbelt auf dem Vorplatz des Museums? Die dabei zu hörende Geschichte führt zurück in die Zeit, als das Museum Wiesbaden nach Ende des Zweiten Weltkrieges „Central Collecting Point“ war. Geehrt werden mit der Outdoor-Hörstation die Verdienste dieser besonderen Einheit der US-Armee, geleitet von Captain Farmer. Unterstützt durch den Förderkreis wurde das Projekt von Jürgen Czwienk realisiert.

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Unter Freunden

Mehr als Betroffenheit

„Für Demokratie!“ so muss die Gedenkinstallation heißen, das war für den Frankfurter Künstler und Freund des Museums Wiesbaden, Vollrad Kutscher, klar, als er sich mit Webdesigner Horst Ziegenfusz an die Arbeit machte. Ihr Auftrag: Einen zeitgemäßen Erinnerungsort im Wiesbadener Rathaus gestalten, an dem man 14 Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt begegnen kann, die gegen das NS-Regime gekämpft hatten. Das Rathaus-Foyer ist wieder geöffnet – und die Installation eine ausgiebige Betrachtung wert.

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Wir sind dabei

Gerne hätte sie mal Beuys interviewt

Große Auftritte und beispielsweise Empfänge mit viel Small Talk mag sie nicht. Kulturelle Highlights, etwa im Theater, oder Ausflüge in die Welt der Kunst aber liegen ihr sehr. Christina Oxfort ist überzeugte Wahl-Wiesbadenerin und vielseitig journalistisch aktiv. An der Förderkreis-Arbeit beeindruckt sie nicht zuletzt das Engagement für Kinder und junge Menschen.

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Auf gute Nachbarschaft!

Oliver Kornhoff ist Gründungsdirektor des Museums Reinhard Ernst

Dr. Oliver Kornhoff heißt der Gründungsdirektor des Museums Reinhard Ernst. Das gab die Stiftung des Sammlers nun bekannt. Der gebürtige Kölner ist seit 2009 Direktor am Arp Museum Bahnhof Rolandseck – vielen unserer Freunde wohlbekannt durch die Kunstreisen des Förderkreises. Zudem war er bis 2020 künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Schloss Balmoral in Bad Ems. In einem Interview auf der Website des Museums Reinhard Ernst gibt Kornhoff seiner Freude Ausdruck über die direkte Nachbarschaft mit dem Museum Wiesbaden.

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Kulturcampus MuWi

Schritt zurück ins kulturelle Leben

Wie fühlt er sich an – der erste Besuch im Museum nach einer monatelangen Pandemie-Pause? Und ändert der Nachhall des bis vor kurzem noch gänzlich stillstehenden kulturellen Lebens die Art und Weise, wie man jetzt Kunst erlebt? Darüber berichtet Francisco Mendez, Student aus Mainz, der diesen ersten Eindruck im Wiesbadener Haus der Kunst und Natur eingefangen hat.

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Unter Freunden

Diskutieren, kurbeln, übernachten …

Das macht Freude: Vieles passiert im Museum und um das Museum herum – und wir können live dabei sein! Ob Gespräche bei Beuys, spannende Hörstation vor dem Haus oder bewohnbare Skulptur mit Erinnerungen an Fluxus, es tut sich viel in Sachen Kunst. Nicht zu vergessen zwei spontan mögliche Führungen für Mitglieder des Förderkreises: Mit der aus China stammenden Frankfurter Künstlerin Chunqing Huang und dem Hamburger Künstler Frank Gerritz.

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Gruß von den Museumsguides

Ein Förderprojekt auch in 2021

Lernen, selbstbewusst und selbstsicher aufzutreten – komplett neue Blickwinkel und bereichernde Erfahrungen hinzugewinnen – selbständig zu arbeiten: Dieses und noch vieles mehr haben wir den O-Tönen einiger Museumsguides entnommen, die wir Ihnen hier mitgebracht haben. Die Schülerinnen und Schüler dieses Projekts, das wir Freunde seit 2018 fördern, warten darauf, dass es endlich im Museum weitergehen kann.

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Exklusiv für die Freunde

Kunst-Meeting mit Frank Gerritz und „Temporary Ground“

Haben Sie die Begegnungen und Gespräche anlässlich einer neuen Ausstellung auch so vermisst? Museumsdirektor Dr. Andreas Henning, sein Stellvertreter Dr. Jörg Daur und das gesamte Team freuen sich, dass ein Treffen nun wieder – mit begrenzter Personenzahl – möglich ist und bieten am Freitag, 25. Juni, exklusiv für den Förderkreis ein „Kunst-Meeting“ an, bei dem es um die Schau „Temporary Ground“ geht. Mit von der Partie: der Künstler Frank Gerritz!

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Kunst und Reisen

Mit den Freunden unterwegs

Haben Sie Lust, mal wieder eine Kunsttour zu unternehmen? Ob Christos verhüllter L’Arc de Triomphe in Paris oder Ziele wie Dresden, Mannheim und Venedig – schauen Sie, was es Neues gibt. Auf den Tagesfahrten und Kunstreisen mit Wilma Estelmann ist man bei uns immer gut unterwegs.

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Wir sind dabei

Mit Graffiti fing alles an …

Er ist selbst seit jeher kreativ unterwegs: Robert David Schwartz (45) wuchs mit Louvre und Documenta auf. Und hat als Schüler seine Liebe zu Graffiti entdeckt, was später für einige Jahre auch zu Auftragsarbeiten führte. Der Grafikdesigner ist heute vielseitig aufgestellt. Den Weg zu den Freunden des Museums fand er 2009.

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